Diese Corona-Regeln gelten ab Montag

 Freizeit: Freizeiteinrichtungen werden vom 2. November an bis Ende des Monats schließen.

● Theater, Opern, Konzerthäuser, und ähnliche Einrichtungen

● Messen, Kinos, Freizeitparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und

draußen), Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche

Einrichtungen

● Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen

● der Freizeit- und Amateursportbetrieb mit Ausnahme des Individualsports

allein, zu zweit oder mit dem eignen Hausstand auf und in allen öffentlichen

und privaten Sportanlagen,

● Schwimm- und Spaßbäder, Saunen und Thermen,

● Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen.

▶︎ Gottesdienste: Explizit ist in dem Beschluss-Papier nichts vermerkt. Merkel stellte aber nach der Sitzung klar: Die Kirchen bleiben offen.

► Einzelhandel: Im Einzelhandel sollen für jeden Kunden 10 Quadratmeter Platz einkalkuliert werden. Zuvor war von 25 Quadratmetern die Rede.

► Neue Corona-Hilfen: Der Bund plant milliardenschwere Nothilfen für Unternehmen, die von den vorübergehenden Schließungen zur Eindämmung des Coronavirus betroffen sind. Erstattet werden sollen Umsatzausfälle, die Finanzhilfe soll ein Volumen von bis zu zehn Milliarden Euro haben.

 Bundespolizei für Regel-Kontrolle: Innenminister Horst Seehofer (71, CSU) zieht Tausende Bundespolizisten ab, um Regel-Verstöße zu ahnden. Kontrolliert werden soll sogar per Schleierfahndung.

► Dienstleistungen: Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege wie Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden geschlossen, weil in diesem Bereich eine körperliche Nähe unabdingbar ist. Medizinisch notwendige Behandlungen, zum Beispiel Physio-, Ergo und Logotherapien sowie Podologie/Fußpflege, bleiben weiter möglich. Friseursalons bleiben unter den bestehenden Auflagen zur Hygiene geöffnet.

 Gastronomie: Restaurants, Bars, Clubs, Diskotheken und Kneipen werden geschlossen. Erlaubt ist weiter die Lieferung und Abholung von Essen für den Verzehr zu Hause. Auch Kantinen dürfen öffnen.

► Sport: Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder werden geschlossen. Der Amateursportbetrieb wird eingestellt, Vereine dürfen also nicht mehr trainieren. Individualsport, also etwa alleine joggen gehen, ist weiter erlaubt.

► Profi-Sport: Bund und Länder wollen angesichts dramatisch steigender Corona-Infektionszahlen den Profisport im November nur noch ohne Zuschauer zulassen.

▶︎ Feiern: „Gruppen feiernder Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Wohnungen sowie privaten Einrichtungen sind angesichts der ernsten Lager in unserem Land inakzeptabel. Bund und Länder wirken bei den verstärkten Kontrollen zusammen“, so heißt im Beschluss-Papier.

► Reisen: Außerdem wird die Bevölkerung aufgefordert, auf „unnötige“ private Reisen zu verzichten. Wörtlich heißt es: „Das gilt auch (…) für überregionale tagestouristische Ausflüge.


 Schulen und Kitas bleiben geöffnet: Geeinigt haben sich die Länderchefs und Merkel darauf, dass die Schulen und Kitas geöffnet bleiben.

 Strengere Kontaktbeschränkungen: Bund und Länder wollen die privaten Kontakte wieder deutlich einschränken. Ab Montag sollen sich im Freien nur noch Personen aus zwei Hausständen treffen dürfen. Die Zahl wird auf maximal zehn Personen begrenzt. Die Devise heißt: KONTAKTE VERRINGERN – auf ein absolutes Minimum!

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